Krimis machen. Der Krimi in Deutschland – Cashcow oder Literatur?
Öffentliches Symposium mit Abendveranstaltung
12./13. April 2013
literaturforum des Brecht-Hauses, Berlin
Das Symposium beschäftigte sich mit den pragmatischen und inhaltlichen Aspekten des z.Z. wichtigsten Buchmarktsegments. Mit am Prozess des Krimi-Machens beteiligten Autoren, Programmmachern, Verlegern, Buchhändlern, Übersetzern, Kritikern und anderen Spezialisten wurden die wesentlichen Themen kritisch beleuchtet und diskutiert, um den literaturgeschichtlich einmaligen Erfolg eines Genres zu analysieren.
Foto: Reinhard Jahn |
Erste Eindrücke - Tagungsraum im Brecht-Haus: knapp 90 Plätze, vollbesetzt bis überbucht. Das beweist das große Interesse der Krimi-Szene an Selbstvergewisserung. Unter den Teilnehmern fast alle, die im Krimi was zu sagen haben. Buchhändler, Verlagsleute, Presse, Kritiker, Autoren.
Geballte Medienmacht: krimikruse und krimimimi Tatjana Kruse twittert die Veranstaltung, "Mimi" Miriam Semrau bloggt. Wisenschaftliche Überwachung (hinten): Prof Jochen Vogt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tatjana Kruse, Miriam Semrau und im Hintergrund Jochen Vogt (Foto: Reinhard Jahn) |
Foto: Reinhard Jahn |
Gegen Ausbruchsversuche aus dem Genre wurden genregerechte Vorsichtsmaßnahmen getroffen: Krimi machen hinter Gittern.
(Ehe wieder Missverständnisse aufkommen: Das ist ein *joke*, das Foto wurde von der kleinen Galerie im Veranstaltungsraum aufgenommen, wo überzählige Besucher ausgelagert wurden.)