23.2.23

Story der Woche


Marianne und ihre Mutter

Von Carl Hoffman
Marianne hatte völlig überraschend ihre Koffer gepackt und war zu ihrer Mutter gefahren. Mit verweintem Gesicht saß sie nun da und brachte kein Wort heraus.
»Du hast dich mit deinem Mann zerstritten!«, erkannte Mariannes Mutter. Marianne nickte schwer.
»Warum?«, fragte ihre Mutter. »Es muss doch einen Grund gegeben haben, wegen dem ihr euch gestritten habt!«
»Es ist... weil eine Stromleitung defekt war!«, brachte Marianne schließlich hervor.
Ihre Mutter schüttelte verständnislos den Kopf. »Aber Kindchen!«, sagte sie besänftigend. »Das ist doch kein Grund, sich zu streiten. Oder hast du etwa die Leitung mit Absicht zerstört...«
»Nein, sie war einfach kaputt...«, schluchzte Marianne.
»Ich sehe nicht ein, wo da der Grund für einen Ehestreit liegen soll!«, sagte Mariannes Mutter. »In einem solchen Falle ruft man doch einen Elektriker, der das alles wieder in Ordnung bringt.«
Marianne wischte sich die letzten Tränen ab. »Aber genau das habe ich ja auch getan, Mutter. Am Nachmittag ging die Leitung kaputt und ich telefonierte sofort mit einem Elektriker. Zufälligerweise hatte er Zeit und er versprach, sofort vorbeizukommen, um den Schaden zu reparieren!«
»Und dein Mann? War er damit nicht einverstanden?«
»Er wusste doch gar nichts davon, er war doch im Büro!«, erwiderte Marianne.
»Aber wieso konntet ihr euch denn dann wegen der defekten Stromleitung streiten? Ist der Elektriker etwa nicht gekommen?«
»Oh doch, schon fünf Minuten nach meinem Anruf stand er vor der Tür und konnte mit der Reparatur beginnen!«, erzählte Marianne. »Er fragte mich zuerst, ob ich ein paar Kerzen im Haus hätte, weil er die Sicherung herausschrauben müsse, um den Schaden zu beheben.«
»Und du hattest natürlich keine Kerzen!«, sagte ihre Mutter mit dem Brustton der Überzeugung.
»Doch, ich hatte noch drei Kerzen, die zündete ich an. Zwei stellte ich auf den Couchtisch, mit der dritten leuchtete ich dem Handwerker. Der Schaden war in einer Leitung neben dem Sofa und so konnte ich ganz bequem sitzen!«
»Ich verstehe immer noch nicht, wie die Reparatur einer Lichtleitung zu einem Ehestreit führen kann!«, sagte Mariannes Mutter verständnislos. »Du hast also auf dem Sofa gesessen und dem Elektriker geleuchtet, und auf dem Couchtisch brannten zwei Kerzen. Was ist dann passiert? Mein Gott, er würde doch nicht etwa zudringlich geworden sein?«
»Aber nein, Mama, ihm ist nur eine Schraube heruntergefallen, unter das Sofa und gerade als er unter das Sofa gekrochen war, um sie hervorzuholen, da ist mein Mann hereingekommen...«



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Ein Mord in einem verschlossenen Raum, ein tückisch arrangierter Unfall, ein vergifteter Drink – in jedem Fall ein Fall für Kommissarin Katja Kampp von der SOKO RUHR. Mit messerscharfer Kombinationsgabe ermittelt die clevere Kriminalistin innerhalb kürzester Zeit, wer der Täter ist. 
H.P. Karr

Ein Fall für Kommissarin Katja Kampp

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20.2.23

Agentenromane von Jacques Berndorf

Jacques Berndorf:

Ein guter Mann / Bruderdienst

Wie heißt ein GUTER MANN im Polit-Thriller oder im Action-Roman? Ein GUTER MANN heißt Bond, James Bond, oder Graf Hamilton, oder manchmal heißt er auch Siggi Baumeister, wie in den Eifel-Krimis von Jacques Berndorf.

Terroristen planen, mitten in Berlin
eine schmutzige Bombe zu zünden.
Und es liegt am unscheinbaren Herrn
Müller vom BND, das Land zu retten.
Aber KARL MÜLLER? Müller ist Agent des Bundesnachrichtendienstes und der Held in den beiden bisher erschienenen Agentenromanen das Eifel-Krimi-Spezialisten Jacques Berndorf. Beide Stories sind absolut aktuell und realistisch erzählt, offenbar perfekt und peinlich genau hinter den Kulissen des deutschen Auslandsnachrichtendienstes recherchiert.

Ein guter Mann:  Agent Müller soll nach Damaskus fliegen, um seinen Informanten Achmed zu treffen, einen an und für sich harm- und bedeutungslosen Computerfreak. Er kann nicht ahnen, dass er damit denem terroristsichen Komplott auf die Spuir kommt, in dem es um die Zündung eine "scmutzigen" Bombe mitten in Deutschland geht - genauer gesagt im Sony Center in Berlin.

Bruderdienst: Wie kann es sich das vollkommen verarmte Nordkoerea leisten, plötzlich 300 Mercedes-Limousinen zu bestellen? Kalt Müller fliegt nach Seoul um einen Agenten des Bruderdienstes CIA aus dem Schlamsssel zu holen, in das der geraten ist. Was man ihm nicht gesagt hat: Der Mann ist der einzige, die alle Informationen über die nordkoreanische Atombombe hat.
 

Jacques Berndorf:
Ein guter Mann
Heyne 2005
Bruderdienst
Heyne 2007

19.2.23

Ratekrimi der Woche

Dexters neues Leben

Von John Miller

Inspektor Cramer ermittelte im Fall Ben Dexter. Der smarte Internetunternehmer war verschwunden - spurlos, wie es schien. Der Verdacht lag nahe, dass er Opfer eines Verbrechens geworden war. Das jedenfalls versuchte Dexters Ehefrau Brenda dem Inspektor nahezulegen.
  Ben Dexter war vor drei Tagen am Abend gegen 18 Uhr noch einmal aus dem Haus gegangen. »Er wollte sich Zigaretten holen, in dem Tabakwarenladen an der Winslow Street«, sagte Brenda. »Ich wartete und wartete – doch er kam nicht zurück.« Um 22 Uhr hatte sie die Polizei verständigt. Erste Ermittlungen ergaben, dass Ben Dexter weder seinen Wagen benutzt hatte – der stand noch in der Garage, noch dass er ein Taxi geordert hatte. Sein Mobiltelefon hatte er zwar mitgenommen, doch es war seit 18.12 Uhr abgeschaltet. 
  In den Krankenhäusern der Umgebung war im fragliche Zeitraum keine männliche Person, 37 Jahre alt, 1,85 Meter groß, 86 Kilo schwer, mit kurzen rotblonden Haaren als Unfallopfer eingeliefert worden.
  Cramers Kollegin Carolyn Green hatte sich unterdessen eingehend mit Dexters Vorleben beschäftigt. »Er hat einen schlechten Ruf. In seiner Branche gilt er als rücksichtslos und eiskalt«, fasste sie zusammen. »Seine Firma steht vor dem Konkurs. Ich habe den Eindruck, er ist einfach untergetaucht, um sich vor seinen Verpflichtungen zu drücken. Vielleicht will er irgendwo neu anfangen, mit falschen Papieren und den 5000 Pfund, die er am Tag seines Verschwindens noch von seinem Konto abgehoben hat.«
  »Wenn er sich neue Papiere verschaffen will, wird er früher oder später an Gerry Londman geraten«, sagte Cramer. Der ehemalige Werbegrafiker galt als der beste Passfälscher der Stadt. Wenig später standen Cramer und seine Kollegin in dem kleinen Zeitungsladen, den Gerry Londman als Tarnung betrieb. Der Fälscher gab die vollendete Unschuld.
  »Ben Dexter? Nie gehört, nie gesehen. Wieso sollte er zu mir gekommen sein?«
  »Um sich neue Papiere zu kaufen«, sagte Cramer. »Er hatte 5000 Pfund in bar bei sich – das ist doch Ihr Tarif für eine kompletten Satz neuer Papiere, oder?«
 »Was die Leute so reden…«, murmelte Londman. »Wie soll dieser Dexter denn aussehen?«
  »1,85, sportlich, 86 Kilo, kurzes Haar.«
  »Habe ich nie gesehen. Aber vielleicht hat er sein Aussehen verändert? Sich eine Bart angeklebt, die roten Haare gefärbt? Oder überhaupt eine Perücke benutzt.«  »Damit wäre klar, dass Sie Dexter kennen und ihm wohl neue Papiere verschafft haben«, sagte Cramer.

Warum?
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Lösung: Lonsdale wusste, dass Dexter rote Haare hatte, aber das hatte Carter nie erwähnt.
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17.2.23

Ratekrimi der Woche

Blinder Zeuge

Ratekrimi von  H.P. Karr

Ein maskierter und bewaffneter Gangster hat den Juwelierladen auf dem Westenhellweg in Dortmund überfallen – so viel ist klar, als Kommissarin Vera Falck von der SOKO ›Ruhr‹ eintrifft. Schutzpolizisten befragen die Augenzeugen, Rettungssanitäter kümmern sich um einen Mann.
  »Er ist blind«, sagt einer der Sanitäter. »Er bettelt hier auf dem Westenhellweg in der Gegend um die Reinoldikirche, sagen die Ladeninhaber. Der Gangster hat ihn bei der Flucht über den Haufen gerannt und niedergeschlagen.«
  Gerade als Vera sich über den Mann beugt, kommt er wieder zu sich. Seine Lider flattern, Vera blickt in starre Pupillen.
  »Falck, SOKO ›Ruhr‹!«, stellt sie sich vor. »Sie sind von dem Gangster überrannt worden?«
   Der Blinde streckt seine Hand aus. »Alfons Dette«, sagt er. Er tastet herum. »Meine Brille!«
  »Hier.« Der Sanitäter reicht ihm eine dunkle Sonnenbrille.
 Dette setzt sie auf. »Ick erinner mir nur, dass mich eener vorm Juwelierladen anjerempelt und mir dann ein Ding verpasst hat«, sagt er. »Ick jehe diese Strecke jeden Tag und weeß jenau, welche Jeschäfte wo sind.«
 »Alfons Dette«, murmelt Vera Falck nachdenklich. »Kenne ich Sie nicht? Haben Sie sich nicht immer wieder mit angeblichen Krankheiten ins Bergmannsheil oder das Uni-Klinikum einweisen lassen, um dort wochenlang auf Kosten der Krankenkassen zu leben?«
  »Det is ja wohl Unsinn!« Dette senkt den Kopf. »Ick hab nen Jehirntumor! Seit eem Jahr bin ich vollkommen blind. Deswegen kann ick jetzt auch nur sagen, dass der Jangster, der mir det Ding verpasst hat, wohl so meine Jröße hat. Und Turnschuhe hatter jetragen, die haben so bestimmte Jeräusche jemacht, als er zu dem blauen Wagen lief. Und die Karre – also ich hab noch den Motor aufheulen hören. Da saß wohl ein Komplize am Steuer – und dann sind bei mir die Lichter ausjefallen und ich hab nix mehr mitjekriegt. Bis vorhin.«
 Einer der Beamten, die die erste Tatortaufnahme gemacht haben, kommt zu Vera Falck. »Wir haben jetzt die Bänder der Videoüberwachung aus dem Juweliergeschäft ausgewertet. Die Türkamera hat erfasst, wie der Gangster den Blinden hier überrannt hat und dann in einen blauen Ford gesprungen ist. In dem muss ein Komplize gewartet haben. Die Fahndung nach dem Wagen läuft.« Er sieht zu Dette. »So ein Video ist besser als die Aussage von einem Blinden, oder?«
  »Unbedingt«, meint Vera. »Allerdings kann Alfons Dette hier genauso gut sehen wie Sie und ich.«

Was ist Vera aufgefallen?
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H.P. Karr

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Lösung: Dette erwähnt, dass der Fluchtwagen blau gewesen war. Als Blinder hätte er die Farbe nicht erkennen können.



16.2.23

Aus dem Bücherschrank

Wieder mal ein Fund im Bücherschrank:
 

Stephen Marlowe:
Die Stadt und der Fluch
(Translation, 1976)
Deutsch von Ingrid Rothmann
Bergisch-Gladbach: Bastei Lübbe 
Horror 70017, 1979

Kurios ist die Anmerkung zum Autor auf dem Backcover. Demnach hat Stephen Marlowe "unter dem Pseudonym Stephen King" die Horror-Thriller "Carrie - des Satans jüngste Tochter" und "Salem muss brenen" geschrieben.


Die Wahrheit ist natürlich diese:
Stephen Marlowe, aka  Adam Chase, Andrew Frazer, C.H. Thames, Jason Ridgway and "Ellery Queen", bzw in real life Milton Lesser (1928-2008) schrieb Science Fiction und Krimis. Am bekanntesten wurde er mit den Thrillern um seinen James-Bond-ähnlichen Schnüffler Chester Drum. Deutsche Ausgaben der Chester Drum-Romane erschienen unter anderem als Pabel Taschenbücher, bei Loh oder als Mitternachtsbuch
1997 erhielt er den "Life Achievement Award" der Private Eye Writers of America.

13.2.23

Debüt des Jahres

 

Sybille Ruge:
Davenport 160 x 90 

Ein Roman wie ein Faustschlag. Was zu seiner Protagonistin passt - denn Sonja Slanski boxt sich - quasi nebenbei -  nicht nur durch die Frankfurter Halb.- und Unterwelt.
Sonja betreibt eine Firma für Forderungsmanagement, was nichts anderes ist ein grundsolides Hau-Drauf-Inkasso.
Was ihr in dem Debütroman von  Sybille Runge alles zustößt und in die Quere kommt, wie es von ihr gleichermaßen stoisch und effektiv aus dem Weg geräumt und zur Seite geschoben wird auf dem Weg zu höherer Erkenntnis, das ist wirklich einzigartig in  der aktuellen Krimi-Szene.
Und um so bemerkenswerter, als dass es sich bei dem
 Roman um ein  Debüt handelt, einen Erstling, den ersten Aufschlag eines neue Talentes, bei dem man gar nicht sagen kann, was wir noch alles an aufregender Kriminalliteratur von ihm erwarten dürfen.
Erzählerisch ist Sybille Ruge ohnehin  mit ihrem coolen, an den Klassikern des Genres geschulten Ton ganz vorne dabei - und was ihren Zugriff auf die Realität angeht, verblüfft sie mit Wissen  und Analyse. Also: Watch out - there a new girl in town!
(Reinhard Jahn, Bochumer Krimiarchiv)

Deutscher Krimipreis (Platz 3) 2022

 

Sybille Ruge:
Davenport 160 x 90
Suhrkamp 2022
261 Seiten
ISBN 978-3-518-47243-9









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H.P. Karr präsentiert

Mord nach Rezept Band 25

Die zweite Classic-Edition

Zwei Dutzend klassische Kurzkrimis
Es war die Zeit nach dem Wirtschaftswunder – in den hedonistischen siebziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts lebte die Republik zwischen Glamrock, Punk und Disco, trug Klamotten von Michael Kors, Tommy Hilfiger, Jil Sander und Giorgio Armani und sah sich im Kino »Taxi Driver«, »Der Pate« und »Der weiße Hai« an – aber auch »Apokalypse Now« und »Einer flog übers Kuckucksnest«.

In diesen beiden Dekaden, mit Abstechern in die Sechziger und die Neunziger, spielen die zwei Dutzend Kriminalstorys, die H. P. Karr für Sie ausgewählt hat. Krimi im Retro-Look – denn was früher mal gut war, kann heute nicht schlecht sein.

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Rex Richartz: Die Alibi-Agentur
Als Waldo Langemann seine Frau dabei überraschte, wie sie die Taschen seines Anzuges kontrollierte, beschloss er, in Zukunft noch vorsichtiger zu sein. Er konnte es sich nicht leisten, dass Birgitta etwas von seiner Affäre mit Kimberley erfuhr.    
...weiter in:
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12.2.23

Lee Child: Der Anhalter


Jack Reacher, der einsame Wolf unter den Krimi-Helden, steigt gleich zu Anfang seines 17. Abenteuers in das falsche Auto. Als Anhalter unterwegs ist ihm eigentlich jede Mitfahrgelenheit recht – aber die beiden Männer und die Frau, die ihn mitnehmen, kommen ihm dann doch mit zunehmender Strecke immer seltsamer vor. Um nicht zu sagen: bedrohlicher. Zumal die Frau ihm durch geheime Sigale zu verstehen gibt, dass sie offenbar nicht freiwillig mit ihren beiden Begleitern unterwegs ist. Dass das alles mit Mord an einem mysteriösen Agenten an einer Trinkwasser-Pumpstation in der Prärie zu tun hat, mit dem sich inzwischen das FBI befasst, weiß Jack Reacher nicht. Muss er auch nicht, denn die Situation in dem Wagen eskaliert mit jedem Kilometer.
Lee Child liefert leider nur mit dem Einstieg in "Der Anhalter" einen perfekten Jack Reacher-Auftritt – denn danach stagniert die Handlung in einem Hin- und Her zwischen klaustrophobischem Hitchhiker-Kammerspiel und überzogener Spionagegeschichte mit einem Schuss Homeland-Paranoia. Viel zu viel ist hier absehbar und allzu oft bleiben Lee Child und sein Held hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Spannungsarmer Serien-Thriller. Jack Reacher nur als Schatten seiner selbst. Wir wünschen Gute Besserung für Abenteuer Nummer 18.
(Reinhard Jahn, WDR5 Mordsberatung)


Best of H.P Karr – Band 1
Drei Kriminalstories

Geschäft um Mitternacht …
…oder: Abenteuer mit Anhalter
Man sollte sich schon genau anschauen, wen man so als Anhalter mitnimmt. Denn sonst gerät man in Gefahr, auf einmal mit einem flüchtigen Kriminellen unterwegs zu sein. Und dessen Pistole ist kein Spielzeug … oder doch? Um das herauszufinden, hat man nur eine einzige Chance.

Falsches Spiel um Rolfo Wolfo …
… oder: Sport braucht Mord
Das Stadion kocht, wenn die Tremonia spielt. Und wenn ihr Maskottchen aufläuft. Rolfo Wolfo, der Vereins-Wolf ist everybodys Darling. Einer, der für die Tremonia steht. Gerade jetzt, wo es der Dinkel-Bär darauf anlegt, ihm sein Revier streitig zu machen. Da kennt Rolfo keinen Spaß. Und kein Pardon.

Die Miete im Keller…
…oder: Wenn alte Damen nicht genug bekommen …
Der Vermieter von Emmy und Elly hat die Miete erhöht. Damit sich sein Häuschen besser rechnet. Womit er nicht gerechnet hat, ist die kriminelle Energie, die er mit seinem Verlangen bei den beiden alten Damen freisetzt.  

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