"The Torturer" von Peter Saxon, hinter dem laut fantasticfiction ein Brite namens Martin Thomas stecken soll. Nach einer anderen Quelle soll es sich bei "Peter Saxon" aber um ein Verlagspseudonym ("house name") handeln, das von verschiedenen Autoren bestückt wurde, und zwar von W. Howard Baker, Rex Dolphin, Stephen D Frances, Ross Richards und Wilfred (Glassord) McNeilly. Von McNeilly stammt demnach der Roman "The Torturer".
Diese Darstellung deckt sich mit einem Eintrag in diesem Forum zur Bibliografie von "Peter Saxon". Hier wird folgende Publikationsgeschichte des englischsprachigen Ausgabe von "The Tourturer" genannt:
Mayflower-Dell, 1966
Paperback Library, 1967, 1970
Five Star, 1972
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Eine erste Ausgabe erschien 1966
Eine spätere Ausgabe
Die deutsche Ausgabe erschien dann unter dem Titel "Ewige Schreie" (wobei "Doppelband" hier ein Romanheft doppelten Umfangs - etwa 125 Seiten - meint) und dann 1971 zusammen mit "Der Tote im Gepäck" ("My strongest case") von Etienne Levecque
als Doppelband "Luther Horror Expert Nr 4".
Andere deutsche Ausgaben von Peter Saxon:
"Das Schloss der Vampire" ist ein "klassischer Vampirroman" und erschien erschien erstmals 1973 als Vampiur Horror Roman Band 30 bei Pabel. Die Neuausgabe als Romanheft in der Reihe "Dämonenland" erschien am 12.02.1991 (Quelle: gruselromane.de)
Klappentext der VHR-Ausgabe: Das einsame Schloss in den rumänischen Bergen ist vom Tourismus unberührt geblieben. Als sich ein paar junge Amerikaner dorthin verirren, werden sie wie liebe Gäste empfangen. Sie ahnen nicht, dass der Graf ein unheimliches Doppelleben führt. In unterirdischen Höhlen und Gängen herrscht er über ein Schreckensreich der Vampire und Werwölfe. Diese Ungeheure sind seine Helfer bei der Jagd auf Menschen ...
Das Original ist wohl "Vampire Moon" (Belmont) (Quelle: bibliotheke-vampires.de)
Der Klappentext der Belmont-Ausgabe von 1970:
The shadow of the Vampire Prince and his legion of ghouls darkened the village both in the tiny village high in the mountains of Rumania. Far from civilization, the Vampire Prince held sway over the superstitious peasants. They helped him lure two visiting American girls into his bat-infested lair. The girls didn't believe in vampires. By the time they began to believe, it was too late.
Hierbei handelt es sich um "The vampires of Finistère", übersetzt von Horst Pukallus, Vampir-Taschenbuch 27, Rastatt: Pabel 1975
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