28.9.11

Michelle Guittari: Die Signatur

Alles beginnt mit "Begebenheiten an einem langen merkwürdigen Tag in Florenz" - es ist der 1. November 1999, ein Tag der für Kommissar Ferrera von der Kriminalpolizei in Florenz mit einem ganz normalen, gemütlichen Frühstsück beginnt, bei dem er noch nichts von dem Mord einem Antiquitätenhädler ahnt, zu dem man ihn später rufen wird. Ein Tag, an dem um 8.45 Uhr die junge und hübsche Studentin Valentina Preti auf dem Florenzer Bahnhof Santa Maria Novelle aus dem Eurostar 94-25 steigt, weil sie ein paar Semester an der Philosophien Fakultät der Uni Florenz studieren möchte. Ein Tag, der auch den Auftakt zu einer Serie von grauenhaften Morden bildet, die Florenz und Kommissar Ferrera ind en nächsten Wochen in Atem halten werden.

Morde an normalen, alleinstehenden, zurückgezogen lebenden Männern - die Leichen jedesmal wie bei einem Kunstwerk arrangiert, andererseits aber auf die Gesichter grauenhaft verstümmelt.

Ein Serienkiller, der sich als Künstler versteht? Kommissar Ferrera setzt eher auf die andere Verbindung zwischen den Opfern: ihre versteckte Homosexualität. Dass beide Spuren eigentlich zusammengehören, begreift er erst später: als er entdeckt, dass der Täter seine Opfer jeweils mit einer symbolischen Signatur versieht, die Ferrera persönlich gilt.

Eine höchst lebendige und spannende Kriminalgeschichte aus Florenz: ein moderner italieniicher Polizeiroman auf einem historischen Fundament.
Reinhard Jahn

Michelle Guittari
Die Signatur
BLT 92199

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