Toll geschrieben, schnell gelesen, viel gelacht!
Das ist wirklich komisch - wie hier so ganz leicht und locker erzählt wird - ein bisschen Krimi, ein bisschen Familiendrama, ein bisschen Spannung und vor allem ganz Viel Komik und Dialogwitz. Janet Evanovich hat mit ihrer Serienheldin Stephanie Plum eine echte Kultfigur geschaffen.
Stephanie Plum sagt: "Ich bin 170, habe keine ansteckenden Krankheiten, regelmäßige Zähne und bewahre meinen Smith & Wesson in der Keksdose auf."
Sie ist Kautionsdetektivin für ihren Vetter Vinnie in Trenton, New Jersey.
Als Kautionsdetektivin holt sie die Leute zurück, für die ihr Vetter eine Kaution gestellt hat und die dann nicht vor Gericht erscheinen. Wie Loretta, ihre alte Schulfreundin, die wegen des Überfalls auf einen Schnapsladen antreten sollte. Nur: als Stephanie auftaucht, will sich Loretta gerade eine Kugel in den Kopf schießen.
Um Loretta davon abzubringen, verspricht sie ihr, sich um ihren Jungen - Mario - zu kümmern, der sich als pubertäres, graffitisprayendes Früchtchen entpuppt. Aber das ist nur der Anfang der turbulenten Geschichte, bei der man erst gar nicht weiß, was davon zum Krimi gehört und was zur Comedy. Das mit aber eigentlich gar nicht so wichtig, weil hier ohnehin alles durcheinandergeht und schließlich doch noch ein Toter auftaucht: im Keller von Stephanies Liebhaber und Lieblingsbullen Joe Morelli.
Denn es geht um ganze neun Millionen die Beute aus einem Bankraub, in die der Onkel des pubertierenden Mario irgendwie verwickelt ist.
Der Roman ist ein Fest nicht nur für die Stephanie-Plum-Fans - denen braucht man ihn natürlich nicht erst zu empfehlen., Aber für alle anderen: Es ist noch nicht zu spät, im Stephanie-Fan zu werden.
(Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung)
Kuss mit lustig
(Fearless fourteen)
Ins Dt. übertr. von Thomas Stegers
München: Goldmann Manhattan
315 Seiten, 1. Aufl 2010,
Stephanie Plum Nummer 14
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Es
geht um Mord - um scheinbar perfekt ausgetüftelte Morde, um spontane
Taten, um tödliche Verbrechen. Von den Nordseeinseln bis zu dem
bayerischen Alpen. Es geht um Kommissare, die die richtigen Fragen
stellen, um dem Täter am Ende auf die Spur zu kommen - die aber auch
manchmal arg danebenliegen. Aber nicht für lange.
Außerdem geht es
auch noch um Betrug, Überfall und Raub, um Liebe, Leidenschaft, Gier und
Eifersucht. Und für alle Fälle gilt: Abgerechnet wird zum Schluss.
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