2.2.15

Mechtild Borrmann
Die andere Hälfte der Hoffnung

Matthias Lessmann lebt seit dem Tod seiner Frau zurückgezogen auf dem kleinen Hof am Niederrhein. Bis ihm ein frierendes russisches Mädchen über den Weg läuft, bei ihm Unterschlupf sucht – und findet. Tanja ist auf der Flucht vor den Mädchenhändlern, die sie zusammen mit ihrer Freundin Marine in ein Bordell nach Nimwegen bringen wollten.
Der Bauer und das Mädchen - Lessmann gewährt Tanja Unterschlupf, er beschützt sie, tötet für sie, will ihr helfen, ihre Freundin zu retten. Dazu macht er sich auf den Weg nach Nimwegen, gibt sich als Freier aus, um Marinas Spur aufzunehmen. Während zur gleichen Zeit des russische Polizist Leonid in Düsseldorf eintrifft, auf einer halb privaten Mission. Er hat die Spur der Mädchenhändler in Russland aufgenommen und dröselt nun die Verflechtungen und gemeinen Tricks der Gangster in Deutschland auf. Natürlich werden beide Handlungsfäden – und ein dritter, der in Russland spielt – irgendwann aufeinandertreffen. Doch das geschieht ganz anders als erwartet – weil Mechtild Borrmann mit großer Meisterschaft erzählt, was ihre Figuren antreibt .
Mechtild Borrmann erzählt von Menschen, die gegen ihr Schicksal kämpfen oder die endlich einmal die Entscheidung über ihr Leben in die eigene Hand nehmen.
Sie erzählt, wie schwer es ist, solche Entscheidungen zu treffen und welche tragischen Folgen so eine Entscheidung mitunter haben kann. Sie ist eine ganz großartige Chronistin des Alltags und eine absolute Menschenfreundin in der literarischen Tradition eines Georges Simenon.
Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung

Mechtild Borrmann
Die andere Hälfte der Hoffnung
Droemer


Die andere Hälfte der Hoffnung
Mechtild Borrmann versteht es wie kaum eine andere Autorin, Schicksale der unterschiedlichsten Menschen zu einer dichten, packenden Geschichte zu verknüpfen, die so aufregend ist wie das Leben selbst.
Mechtild Bormann erzählt nur scheinbar Alltägliches – je länger man  liest, je tiefer man in die jewielige Geschichte eintaucht, desto klarer wird, dass diese Autorin sehr genau hinschaut und in jedem Schicksal das einzigartige, das mitunter tragische zu entdeckt.
Mechtild Borrmann erzählt ganz unaufgeregt sie aufregendsten Geschichten. Von Menschen, die lange mit Schuld leben, von Menschen, die gegen ihr Schicksal kämpfen oder die endlich einmal die Entscheidung über ihr Leben in die eigene Hand nehmen.
Sie erzählt, wie schwer es ist, solche Entscheidungen zu treffen und welche mitunter tragischen Folgen solch eine Entscheidung haben kann. Sie ist eine ganz großartige Chronistin des Alltags und eine absolute Menschenfreundin in der literarischen Tradition eines Georges Simenon.

Mechtild Borrmann
Die andere Hälfte der Hoffnung
Droemer