Alberichs Gold
Berlin, im Februar1933. Der fünfte Fall des
Berliner Kommissars Gereon Rath spielt vor dem Hintergrund des
Reichstagsbrandes und der Machtergreifung der Nationalsozialisten.
Ein Toter liegt unter der S-Bahn-Brücke am
Nollendorfplatz – laut Papieren Heinrich Wosniak, obdachloser Weltkrieg I-Veteran,
früher Bursche des Leutnants Achim Graf von Roddeck. Der war an der legendären "Operation
Alberich" beteiligt – dem Befehl,
beim Rückzug aus Frankreich nur verbrannte Erde zu hinterlassen.
Jetzt veröffentlicht Roddeck seine
Kriegserlebnisse – darunter auch den Bericht, wie sein Kamerad Bejamin Engel sich
im Rahmen von "Alberich" einen riesigen Goldschatz angeeignet hat.
Und nun scheint jemand in Berlin alle
Mitwisser des Kriegsverbrechens zu töten.
Volker
Kutscher ist ein Meister beim Verweben des historischen Hintergrundes mit
packenden Kriminalgeschichten. Die Gereon Rath-Reihe wird auch mit diesem
fünften Band "Märzgefallene"
noch ein Stückchen besser. rja
Krimi in Perfektion (fünf Sterne)
Volker Kutscher:
Märzgefallene
KiWi, 608 Seiten,
Märzgefallene