2.8.17

Volker Kutscher
Märzgefallene



Alberichs Gold
Berlin, im Februar1933. Der fünfte Fall des Berliner Kommissars Gereon Rath spielt vor dem Hintergrund des Reichstagsbrandes und der Machtergreifung der Nationalsozialisten.
Ein Toter liegt unter der S-Bahn-Brücke am Nollendorfplatz – laut Papieren Heinrich Wosniak, obdachloser Weltkrieg I-Veteran, früher Bursche des Leutnants Achim Graf von Roddeck. Der war an der legendären "Operation Alberich" beteiligt –  dem Befehl, beim Rückzug aus Frankreich nur verbrannte Erde zu hinterlassen.
Jetzt veröffentlicht Roddeck seine Kriegserlebnisse – darunter auch den Bericht, wie sein Kamerad Bejamin Engel sich im Rahmen von "Alberich" einen riesigen Goldschatz angeeignet hat. Und nun scheint jemand in Berlin  alle Mitwisser des Kriegsverbrechens zu töten.
Volker Kutscher ist ein Meister beim Verweben des historischen Hintergrundes mit packenden Kriminalgeschichten. Die Gereon Rath-Reihe wird auch mit diesem fünften Band "Märzgefallene" noch ein Stückchen besser.  rja
Krimi in Perfektion (fünf Sterne)
Volker Kutscher:
Märzgefallene
KiWi, 608 Seiten,