Killer versagt
Nick Mason ist, wenn es das überhaupt geben
kann, ein guter Killer. Ein Krimineller, ohne Frage, der unschuldig in den
Knast geriet. Herausgeholt wurde er von Gangsterboss Darius Cole, um den Preis
seiner Seele: Nick muss dem Paten von Chicago ab sofort zu Diensten sein. Als
Killer. Soweit die faszinierende Idee von Steve Hamiltons "Das zweite
Leben des Nick Mason". Das war packend, hinreißend. spannend.
"Drei Zeugen zu viel" ist nun die Fortsetzung der Nick Mason-Saga, und sie leidet unter allem, unter dem Fortsetzungen leiden können. Eine für neue Leser zu komplizierte Vorgeschichte, ein Plot, das kaum Neues bringt, ein Held, der auf der Stelle tritt. Sprich: Stagnation auf allen Ebenen. Nick Mason soll diesmal für Obergangster Cole drei Belastungszeugen ausschalten. Und muss natürlich seine Haut vor der Polizei retten, die ihn nur zu gern für ihre Zwecke einspannen würde. Nicht retten kann er sich vor der trotz aller Action einsetzenden Langeweile. rja
"Drei Zeugen zu viel" ist nun die Fortsetzung der Nick Mason-Saga, und sie leidet unter allem, unter dem Fortsetzungen leiden können. Eine für neue Leser zu komplizierte Vorgeschichte, ein Plot, das kaum Neues bringt, ein Held, der auf der Stelle tritt. Sprich: Stagnation auf allen Ebenen. Nick Mason soll diesmal für Obergangster Cole drei Belastungszeugen ausschalten. Und muss natürlich seine Haut vor der Polizei retten, die ihn nur zu gern für ihre Zwecke einspannen würde. Nicht retten kann er sich vor der trotz aller Action einsetzenden Langeweile. rja
Routine (zwei Sterne)
Steve Hamilton:
Drei Zeugen zu viel
Droemer, 336 SeitenDrei Zeugen zu viel
NRZ / WAZ / Funke-Medien 21.06.2018 |
WAZ Funke Medien 21.06.2018 |
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