Die Hand Gottes
Scott Manson, Cheftrainer des britischen
Erstligisten London City, erwischt es beim Auswärtsspiel in Griechenland. Erst
bricht der Spielmacher tot zusammen, dann zieht man noch ein totes Escort-Girl
aus dem Hafenbecken von Piräus. Ein Komplott? Rache unter Spielern? Intrigen
der Vereinsbosse?
Scott Manson schnüffelt in den nicht so
sauberen Machenschaften des Profifußballs herum, sondiert in dem fein
austarierten Soziotop der eigenen Mannschaft und findet: Frauen, Affären,
Drogen, Geld, Intrigen, Schiebereien und vor allem jede Menge Gossip.
Der britische Thriller-Star Philip Kerr baut in "Die Hand Gottes" das
alles mit den Namen vieler fiktiver und einiger echter Balltreter perfekt ins
Milieu des internationalen Spitzenfussballs ein. Dazu Scott Mansons
sarkastischer Erzählton und die trockenen Dialoge: ein Genuss. Natürlich ist
das alles die reine Kolportage. Aber was für eine! rja
Volltreffer (Vier Sterne)
Philip Kerr:
Die Hand Gottes
Tropen-VerlagDie Hand Gottes
WAZ / WR / Funke Medien 7.6.2016 Reinhard Jahn über Philkip Kerr "Die Hand Gottes" |